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  • Ehre, Finalistin bei She Shapes AI zu sein

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Künstliche Intelligenz gestaltet unsere Welt neu, und es ist mir eine große Ehre, als Finalistin für den She Shapes AI Award in der Kategorie KI und Lernen genannt zu werden. Diese Anerkennung ist nicht nur ein persönlicher Meilenstein, sondern auch ein Zeugnis für die Kraft der KI, Bildung, Inklusion und gesellschaftlichen Wandel zu fördern. Es ist sowohl demütigend als auch inspirierend, an der Seite von unglaublichen Innovatorinnen wie Floretta M., Gründerin von Hola Soy Violetta, und Ndipabonga Atanga, Gründerin von Batazia, zu stehen. She Shapes AI ist eine Initiative, die die Beiträge von Frauen im Bereich der künstlichen Intelligenz anerkennt und verstärkt, indem sie eine Plattform schafft, auf der bahnbrechende Arbeiten in diesem Bereich gefeiert werden können. Die Auswirkungen von KI sind weitreichend, von der Sprachbewahrung und Übersetzung bis hin zu ethischen KI-Anwendungen, die Gemeinschaften schützen. In dieser angesehenen Gruppe von Finalistinnen aufgenommen zu werden, unterstreicht die Bedeutung unserer gemeinsamen Arbeit, um sicherzustellen, dass KI ein Werkzeug für das Gute bleibt. Hola Soy Violetta ist eine Organisation, die KI einsetzt, um gesunde Beziehungen zu fördern und geschlechtsspezifische Gewalt zu verhindern. In einer Welt, in der digitale Werkzeuge oft missbraucht werden, nutzt Floretta und ihr Team die Macht der KI für das Gute – sie stärken Individuen, schaffen Bewusstsein und treiben positiven Wandel in Gemeinschaften voran. Geschlechtsspezifische Gewalt bleibt weltweit ein weit verbreitetes Problem, und KI-gestützte Lösungen wie die von Hola Soy Violetta können transformativ sein, um Schaden zu mindern und sicherere Räume für alle zu schaffen. Batazia, gegründet von Ndipabonga Atanga, widmet sich einer wichtigen Herausforderung – der Sprachzugänglichkeit. Durch die Entwicklung von KI-gestützten Übersetzungstools für einheimische afrikanische Sprachen überwindet Batazia sprachliche Barrieren, fördert Inklusion und stellt sicher, dass mehr Menschen Zugang zu Informationen in ihren eigenen Sprachen haben. In einer globalen KI-Landschaft, die oft von ressourcenstarken Sprachen dominiert wird, ist die Arbeit von Batazia ein wichtiger Schritt in Richtung sprachlicher Gerechtigkeit. Sprache ist ein Tor zu Bildung, wirtschaftlichen Chancen und kultureller Bewahrung, und KI-gestützte Übersetzungstools sind entscheidend dafür, dass keine Gemeinschaft in der digitalen Revolution zurückgelassen wird. Bei NightOwlGPT steht unsere Mission im Einklang mit diesen Werten. Wir setzen uns dafür ein, KI-Lösungen für ressourcenarme Sprachen voranzutreiben und sicherzustellen, dass die sprachliche Vielfalt im digitalen Zeitalter bewahrt bleibt. Vom Ausbau von NLP-Modellen für komplexe Morphologien bis hin zur Entwicklung von Deepfake-Erkennungstools zum Schutz der Informationsintegrität glauben wir, dass KI als eine Kraft für Ermächtigung dienen sollte, insbesondere in Entwicklungsländern. Durch die Fokussierung auf sprachliche Inklusivität und ethische KI-Anwendungen streben wir danach, den Zugang zu künstlicher Intelligenz für diejenigen zu demokratisieren, die sie am meisten benötigen. Die Anerkennung bei den She Shapes AI Awards ist nicht nur eine Feier individueller Erfolge, sondern auch der gemeinsamen Fortschritte, die Frauen im KI-Ökosystem machen. Sie hebt den dringenden Bedarf an vielfältigen Stimmen hervor, um die Zukunft der künstlichen Intelligenz zu gestalten – Stimmen, die sicherstellen, dass KI nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern auch ethisch, inklusiv und repräsentativ für die Gesellschaften ist, denen sie dient. Die geschlechtsspezifische Kluft in der KI bleibt eine Herausforderung, und Auszeichnungen wie diese spielen eine entscheidende Rolle dabei, mehr Frauen zu ermutigen, in das Feld einzutreten und darin zu gedeihen. Während wir voranschreiten, bin ich mehr denn je motiviert, unsere Arbeit bei NightOwlGPT fortzusetzen und mit brillanten Köpfen aus der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, um KI-gesteuerte Lösungen zu schaffen, die wirklich von Bedeutung sind. Diese Anerkennung bestärkt unseren Glauben, dass KI kein Privileg für wenige, sondern ein Werkzeug für alle sein sollte. Die Arbeit, die wir heute leisten, wird die KI-Landschaft von morgen prägen und sicherstellen, dass Technologie mit vielfältigen Perspektiven, ethischen Überlegungen und gesellschaftlichem Einfluss gestaltet wird. Ich danke der She Shapes AI-Community von Herzen für diese Anerkennung und allen, die daran arbeiten, KI zugänglicher, ethischer und wirkungsvoller zu machen. An meine Mitfinalistinnen: Es ist mir eine Ehre, an eurer Seite zu stehen. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam KI für das Gute gestalten.

  • Indigene Innovation

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Niemand kennt das Land, auf dem wir leben, besser als die indigenen Völker, deren Lebensweise tief mit der Erde verbunden ist. Selbst angesichts der rasanten technologischen Entwicklung können wir noch viel von ihnen lernen. Es wird der Menschheit sicherlich besser dienen, wenn wir gemeinsam mit unseren indigenen Gemeinschaften arbeiten, sowohl traditionelles Wissen als auch neue Technologien integrieren oder in indigenem Wissen nach nachhaltigen Lösungen für moderne Herausforderungen suchen. Wir müssen die „indigenen Innovationen“ vorantreiben. Zum Beispiel im Bereich der Katastrophenvorsorge: Lokale Ressourcen und Kenntnisse, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, bieten wertvolle Lektionen für die Erstellung von Richtlinien zur Katastrophenrisikominderung und -bewältigung. Traditionelle Wettervorhersagen, wie die Beobachtung des Mondes, der Sonne, der Sterne, von Tieren und Insekten, erweisen sich als wertvolles Wissen in der Katastrophenvorsorge. Laut einem Bericht des Ständigen Forums der Vereinten Nationen für Indigene Fragen (UNPFII) überlebten die indigenen Bewohner der Insel Simeulue in Indonesien die katastrophale Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean 2004 dank ihres bewährten Wissens, dass Wasserbüffel in die Hügel fliehen, wenn ein Tsunami bevorsteht. Die Menschen, die nahe dem Damodar-Fluss in Westbengalen, Indien, leben, verwenden Markierungen auf Bäumen und die Beobachtung von Ameisen, die ihre Eier auf höher gelegene Flächen bewegen, als Warnzeichen für bevorstehende Überschwemmungen. Regierungen können auch auf die lokalen Netzwerke der indigenen Gemeinschaften zurückgreifen, um Informationen auszutauschen. In der Landwirtschaft ist eine der Herausforderungen die Wasserversorgung. In den Vereinigten Staaten verbraucht die industrielle Landwirtschaft große Mengen an Wasser und verursacht die Verschmutzung von Flüssen und Bächen. Im Gegensatz dazu begrenzen die Landwirtschaftsterrassen der Inka die Landnutzung und erleichtern die Wasserverteilung durch von der Schwerkraft betriebene Kanäle. In der Medizin haben traditionelle Heilprozesse, insbesondere die Verwendung von Heilpflanzen, sich als wirksam bei der Linderung von Krankheiten erwiesen. Hier auf den Philippinen verwenden viele Filipinos, selbst die in den Städten leben, Heilpflanzen wie Lagundi und Guavenblätter. Sambong ist beispielsweise bekannt dafür, Husten und Erkältungen zu heilen. Heute sind diese Pflanzen in lokalen Apotheken in Form von Kapseln oder Sirup erhältlich. Wir können auch traditionelles Wissen und neue Technologien integrieren, um nachhaltige Lösungen sowohl für die Anliegen der indigenen Gemeinschaften als auch für unsere allgemeinen Umweltprobleme bereitzustellen. Zum Beispiel die Nutzung von GPS-Systemen durch die Inuit, um Informationen von Jägern zu erfassen, die dann mit wissenschaftlichen Messungen kombiniert werden, um Karten für die Gemeinschaft zu erstellen. Ein weiteres Beispiel ist Papua-Neuguinea, wo das Wissen des Hewa-Volkes über Vögel, die eine Veränderung ihres Lebensraums oder verkürzte Brachezyklen nicht tolerieren würden, auf eine Weise aufgezeichnet wurde, die für den Naturschutz nützlich ist. Aber indigene Innovation erfordert nicht unbedingt die fortschrittlichste Technologie. Ihr Kern liegt in der tiefen Verbindung zur Umwelt, die es den indigenen Völkern ermöglicht, zu verstehen, wie sie Werkzeuge und Technologien optimal nutzen können. Unsere indigenen Völker leben seit vielen Jahrhunderten und Jahrtausenden in Gemeinschaft mit unserer Umwelt und mit anderen Lebewesen auf unserem Planeten. Und selbst mit den fortschrittlichsten Technologien erweisen sich ihre Lebensweisen als eine der effizientesten Lebensstile, auf die wir achten sollten, damit auch zukünftige Generationen die Schönheit und Fülle der Erde genießen können.

  • Wie KI indigene Gebiete und die Umwelt schützen kann

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Im Kampf zum Schutz unseres Planeten wurde Technologie oft sowohl als Problem als auch als Lösung angesehen. Aber wenn sie ethisch und verantwortungsbewusst eingesetzt wird, kann Künstliche Intelligenz (KI) einer unserer stärksten Verbündeten im Schutz der Umwelt und indigener Gebiete sein – insbesondere in Regionen, in denen traditionelle Überwachungsmethoden versagt haben oder ineffizient sind. Als Gründerin von NightOwlGPT habe ich aus erster Hand erfahren, wie KI auf die Bedürfnisse von Gemeinschaften zugeschnitten werden kann, die oft von den Mainstream-Technologien übersehen werden. NightOwlGPT wurde ursprünglich entwickelt, um Natural Language Processing (NLP)-Modelle für ressourcenarme Sprachen zu verbessern und sicherzustellen, dass indigene Sprachen – von denen viele vom Aussterben bedroht sind – im digitalen Zeitalter erhalten bleiben. Doch bei der engen Zusammenarbeit mit indigenen Gruppen wurde zunehmend klar, dass das Potenzial von KI über die Sprachbewahrung hinausgeht; sie kann als kraftvolles Werkzeug für den Umweltschutz und die Förderung der Landrechte dienen. Eine der größten Herausforderungen im Bereich der Umweltkonservierung ist die Überwachung in Echtzeit. Illegale Abholzung, Bergbau und Abholzung zerstören weiterhin weite Strecken indigener Gebiete, oft ohne das Wissen oder die Zustimmung der lokalen Gemeinschaften. KI-gesteuerte Satellitenbilder, kombiniert mit maschinellen Lernalgorithmen, können Veränderungen der Landbedeckung erkennen und Gemeinschaften warnen, bevor der Schaden irreversibel wird. Beispielsweise können KI-Modelle, die darauf trainiert sind, Satellitenbilder zu analysieren, Abholzungs- und Zerstörungsmuster mit bemerkenswerter Genauigkeit erkennen und zwischen natürlichen Veränderungen der Vegetation und illegalen Aktivitäten unterscheiden. Diese Tools ermöglichen es indigenen Gemeinschaften, Umweltzerstörungen in Echtzeit zu verfolgen, anstatt sich auf verzögerte oder unvollständige Regierungsberichte zu verlassen. In Brasilien wird KI bereits zur Überwachung des Amazonas-Regenwaldes eingesetzt, um illegale Abholzung zu erkennen und die Behörden schneller zu alarmieren als traditionelle Überwachungsmethoden. Neben der Umweltüberwachung kann KI auch eine entscheidende Rolle beim Schutz der Landrechte indigener Gemeinschaften spielen. Weltweit fehlt vielen indigenen Gemeinschaften eine formelle Landzertifizierung, wodurch ihre Gebiete anfällig für die Eingriffe von Unternehmen und Staaten werden. KI-gestützte geospatiale Analysen können den Gemeinschaften helfen, ihre angestammten Gebiete zu kartieren und rechtsgültige digitale Aufzeichnungen zu erstellen, die ihre Ansprüche stärken. Die Risiken von KI Während KI unglaubliche Chancen bietet, ist sie nicht ohne Risiken. KI-gesteuerte Überwachungstechnologien wurden manchmal gegen indigene Landverteidiger eingesetzt, anstatt sie zu unterstützen. Regierungen und Unternehmen können KI missbrauchen, um Umweltaktivisten zu verfolgen und zu unterdrücken, weshalb es entscheidend ist, dass KI-Tools unter der Kontrolle und dem Besitz der Gemeinschaften bleiben. Darüber hinaus werden viele KI-Modelle mit Datensätzen trainiert, die indigene Perspektiven ausschließen, wodurch bestehende Vorurteile und Ungleichheiten verstärkt werden. Um dem entgegenzuwirken, müssen indigene Gemeinschaften aktiv in die KI-Entwicklung einbezogen werden – von der Datensammlung über das Design bis hin zur Bereitstellung der Algorithmen. Eine Zukunft mit KI gestalten Die Herausforderung besteht jetzt nicht darin, ob KI helfen kann, sondern wie wir sicherstellen können, dass KI ethisch und effektiv eingesetzt wird. Regierungen, Technologieunternehmen und Forscher müssen gemeinsam mit indigenen Führungspersönlichkeiten KI-Lösungen entwickeln, die die indigene Souveränität und das ökologische Gleichgewicht respektieren. Bei NightOwlGPT ist unsere Arbeit im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) nur der Anfang. Die gleichen KI-Tools, die indigene Sprachen bewahren können, können auch angepasst werden, um Umweltveränderungen zu dokumentieren, rechtliche Kämpfe zu führen und indigene Stimmen in globalen politischen Diskussionen zu verstärken. KI sollte indigene Kenntnisse nicht ersetzen – sie sollte sie stärken. Die Welt steht vor einer Umweltkrise, und indigene Gemeinschaften stehen an vorderster Front des Klimaschutzes. Wenn wir unsere Wälder, Flüsse und Länder schützen wollen, müssen wir KI als ein Werkzeug für Gerechtigkeit nutzen – ein Werkzeug, das diejenigen unterstützt, die seit Jahrhunderten die Hüter dieser Ländereien sind.

  • KI für Menschen gestalten, nicht nur für Algorithmen

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Ich schreibe diese Kolumne am Morgen nach der She Shapes AI Awards Zeremonie und fühle immer noch das Gewicht der Gespräche, der geteilten Hoffnungen und der kollektiven Entschlossenheit im Raum. Die Auszeichnung in der Kategorie AI & Learning zu gewinnen, ist eine Ehre, aber mehr noch, es ist ein Privileg, neben fünf außergewöhnlichen Frauen zu stehen, die beweisen, dass künstliche Intelligenz (KI) eine Kraft zum Guten sein kann – wenn wir sie mit Absicht, Verantwortung und Inklusivität entwickeln. Eine Feier der Visionärinnen Als ich im Raum der University College London saß, hörte ich die Geschichten von Frauen, die KI neu gestalten – nicht nur in Forschungslabors oder Unternehmensvorständen, sondern in der realen Welt, wo Technologie auf Demokratie, Menschenrechte, Nachhaltigkeit und den Zugang zu Informationen trifft. Alicia Combaz, die Gewinnerin in der Kategorie AI & Democracy, hat weltweit über 10 Millionen Bürger durch Make.org und ihre KI-Plattform Panoramic.AI befähigt und sorgt dafür, dass öffentliche Stimmen Politik in den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit, Umweltaktionen und Governance prägen. In einer Ära des abnehmenden Vertrauens in Institutionen zeigt sie, dass KI die demokratische Teilhabe stärken kann, anstatt sie zu untergraben. Branka Panic, die Gewinnerin in der Kategorie AI & Peace, gründete AI for Peace, um innovative KI-Lösungen in Konfliktgebieten einzuführen. Ihre Arbeit in der Erkennung von Hassreden, Frühwarnsystemen und Menschenrechtsuntersuchungen zeigt eine entscheidende Realität: KI geht nicht nur um Automatisierung – sie geht darum, Leben zu schützen und Frieden in Regionen zu fördern, die es am meisten brauchen. Diana Gutierrez, die Gewinnerin in der Kategorie AI & Nature, führt den Vorstoß für nachhaltige KI durch Optim.ai. Ihr GreenIMPACT Calculator bietet eine messbare Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck von KI zu reduzieren, ein Problem, das oft unbeachtet bleibt: der enorme Energieverbrauch hinter KI-Modellen. Ihre Arbeit ist ein Plan für die verantwortungsvolle Entwicklung von KI und erinnert uns daran, dass Fortschritt nicht auf Kosten unseres Planeten gehen darf. Jenny Romano, die Gewinnerin in der Kategorie AI & Media, verwandelt den Journalismus durch The Newsroom, ein KI-gesteuertes Tool, das Journalisten hilft, Informationen über Tausende von Quellen zu überprüfen, zu kartieren und nachzuverfolgen. Angesichts des Anstiegs von Fehlinformationen sorgt sie dafür, dass KI als Hüterin der Wahrheit und nicht als Instrument der Manipulation dient. Dr. Elizabeth Adams, die Gewinnerin in der Kategorie AI & Thought Leadership, steht an der Spitze des verantwortungsvollen KI-Advocacy. Durch EMA Advisory Services hat sie weltweit Einfluss auf Politik, KI-Governance in Unternehmen und digitale Ethik genommen. Von der Mitgestaltung des Verbots von Gesichtserkennungstechnologie in Minneapolis bis hin zur Schulung von Tausenden in KI-Ethischen Prinzipien ist ihre Arbeit ein Fahrplan, um sicherzustellen, dass KI mit den gesellschaftlichen Werten in Einklang steht. Eine Bewegung, die von Frauen geführt wird Im Mittelpunkt von She Shapes AI steht ihre Gründerin, Dr. Julia Stamm – eine Visionärin, die versteht, dass KI, wenn sie für alle funktionieren soll, von vielen gestaltet werden muss, nicht nur von einer privilegierten Minderheit. Unter ihrer Führung tut diese Plattform etwas Seltenes in der KI-Welt: Sie verstärkt die Stimmen von Frauen, die KI für Wirkung, Ethik und Gerechtigkeit aufbauen. In ihren Worten: „Wir stehen an einem entscheidenden Wendepunkt. Indem wir Frauen feiern, die das Feld vorantreiben, zeigen wir, was möglich ist, wenn KI mit gesellschaftlichen Werten in Einklang steht – und dass geschäftlicher Erfolg und Gutes tun nicht unvereinbar sind.“ Ein Aufruf zum Handeln Den AI & Learning Award zu gewinnen, ist mehr als nur eine Anerkennung – es ist eine Erinnerung an die Arbeit, die noch vor uns liegt. Durch NightOwlGPT war meine Mission immer, gefährdete Sprachen zu bewahren, marginalisierte Gemeinschaften zu stärken und die digitale Kluft zu überbrücken. Aber dieser Preis geht nicht nur um das, was erreicht wurde – er geht um das, was als Nächstes kommt. KI muss nicht nur zugänglich sein, sondern auch kulturell inklusiv, um sicherzustellen, dass jede Sprache und jede Gemeinschaft eine Stimme in der digitalen Zukunft hat. Die Frauen, die ich letzte Nacht getroffen habe, sind der Beweis, dass KI nicht nur um Algorithmen geht – sie geht um Menschen. Es geht darum, Technologie zu nutzen, um zu erheben, zu schützen und zu befähigen. Wir gestalten heute KI, damit sie morgen für alle funktioniert. Und solange es noch ungehörte Stimmen, immer noch unterversorgte Gemeinschaften und unangefochtene Vorurteile gibt, ist unsere Arbeit noch lange nicht beendet.

  • Jenseits von Algorithmen: Wie KI eine Kraft für Gerechtigkeit und Bildung sein kann

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Ich schreibe diese Kolumne, während ich im Zug von der Universität Oxford zum UCL-Campus in Canary Wharf fahre, und reflektiere über die bedeutungsvolle Reise, die mich zu diesem Meilenstein geführt hat: der Anerkennung als Gewinnerin des ersten She Shapes AI Award für KI & Lernen. Es ist eine demütigende Ehre, die mein lebenslanges Engagement bekräftigt, dafür zu sorgen, dass Technologie – insbesondere KI – den am stärksten marginalisierten und unterrepräsentierten Gemeinschaften weltweit dient. Mein Weg zu KI und Lernen Als jemand, der in der Karay-a ethnolinguistischen Gemeinschaft aufgewachsen ist, habe ich aus erster Hand erfahren, wie Sprachbarrieren ganze Bevölkerungsgruppen daran hindern können, Bildungsangebote zu nutzen. Früh in meiner Karriere sah ich das Potenzial der Technologie, diese Lücken zu schließen – doch ich stellte auch fest, dass viele der KI-gesteuerten Lösungen, die von gut finanzierten Institutionen entwickelt wurden, nicht diejenigen erreichten, die sie am meisten benötigten. Diese Erkenntnis motivierte mich, NightOwlGPT zu schaffen: eine Plattform, die Echtzeitübersetzungen und kulturell relevante Lernerfahrungen für unterversorgte Gemeinschaften in den Philippinen, Kolumbien, Ghana und Pakistan bietet. Der Erfolg von NightOwlGPT beruht auf der Fähigkeit, lokales Wissen und indigene Praktiken in KI-gesteuerte Lehrpläne zu integrieren. Indem wir die Bedürfnisse dieser Gemeinschaften in den Vordergrund stellen, ist es uns gelungen, Menschen über weite geografische und kulturelle Entfernungen zu verbinden, sie zu befähigen, ihre Geschichten zu teilen, ihre Sprachen zu bewahren und ihre wirtschaftlichen Perspektiven zu verbessern. Es bleibt die größte Motivation für mich und mein Team, Menschen aus abgelegenen Winkeln der Philippinen oder dem ländlichen Ghana zum ersten Mal unsere Plattform zu nutzen zu sehen – manchmal das erste Mal, dass sie überhaupt ein digitales Lernwerkzeug genutzt haben. She Shapes AI Der Empfang des She Shapes AI Awards fühlt sich an, als würde ich Teil einer Bewegung kraftvoller, visionärer Frauen werden, die KI für das soziale Wohl nutzen. Die Initiative feiert die Führung im verantwortungsbewussten Umgang mit KI in verschiedenen Kategorien – von Demokratie und Friedensaufbau bis hin zu Nachhaltigkeit und Medieninnovation. Zusammen mit fünf anderen bemerkenswerten Frauen stehen wir an der Spitze einer kollektiven Anstrengung, neu zu definieren, was KI sein kann: ein Ermöglicher demokratischer Werte, ein Katalysator für Umweltbewusstsein, ein Beschützer der Bürgerrechte und ein Werkzeug zur Erweiterung von Wissen und Chancen. In einer Zeit, in der die öffentliche Debatte über KI oft auf die Dominanz großer Technologieunternehmen oder sensationelle Warnungen fokussiert ist, ist es ermutigend, eine globale Plattform zu sehen, die hervorhebt, wie KI genutzt werden kann – und genutzt werden sollte – um die Demokratie zu stärken, Transparenz zu gewährleisten und dringende soziale Ungerechtigkeiten anzugehen. She Shapes AI hat eine unterstützende Gemeinschaft für Fachleute geschaffen, die daran glauben, dass die Nutzung von KI für den Gewinn nicht auf Kosten ethischer Prinzipien gehen muss. Warum das gerade jetzt wichtig ist Wir befinden uns an einem entscheidenden Wendepunkt, an dem KI zunehmend in das tägliche Leben integriert wird, von Online-Lernwerkzeugen bis hin zu komplexen Systemen, die die Regierungspolitik beeinflussen. Wie Dr. Julia Stamm, die Gründerin von She Shapes AI, zurecht feststellt, müssen wir auf eine Zukunft hinarbeiten, in der KI von vielen Stimmen geprägt wird und nicht nur von einer privilegierten Minderheit. Dieser Ansatz ist besonders wichtig für Bevölkerungsgruppen, die historisch aus der Diskussion ausgeschlossen wurden, einschließlich indigener Völker und ländlicher Gemeinschaften, die keinen zuverlässigen Internetzugang oder formale Infrastruktur hatten. In vielerlei Hinsicht ist KI nur so gut wie die Daten und Stimmen, die sie speisen. Wenn sie eine echte Kraft für das Gute sein soll, müssen wir weiterhin für inklusive Datensätze eintreten, die die sprachliche und kulturelle Vielfalt von Gemeinschaften weltweit erfassen. Dieser Preis bekräftigt, dass die Arbeit, die mein Team und ich leisten – lokale Stimmen zu stärken, bedrohte Sprachen zu bewahren und kulturell relevante Lehrpläne zu erstellen – einen wertvollen Platz in der globalen KI-Landschaft hat. Blick nach vorn Heute Abend, auf dem Weg zur UCL für die Preisverleihung — eine offiziell anerkannte Veranstaltung im Rahmen des Paris 2025 AI Action Summit — bin ich erfüllt von Dankbarkeit und Entschlossenheit. Dankbarkeit für diese Anerkennung und für die unzähligen Gemeindeführer, Linguisten und Technologen, die meine Vision unterstützt haben. Entschlossenheit, weil noch eine gewaltige Aufgabe vor uns liegt: die Überbrückung der anhaltenden digitalen Kluft, die Förderung des gerechten Zugangs zu KI und die Gewährleistung, dass die nächste Generation von Innovatoren, insbesondere junge Frauen, sich als Schöpfer leistungsstarker Technologie sehen und nicht nur als Konsumenten. Ein kollektiver Erfolg Dieser Preis gehört nicht nur mir. Er gehört jeder Mutter, die ihrem Kind die Sprachen unserer Vorfahren beibringt, jedem lokalen Führer, der sich für digitale Bildung einsetzt, und jedem Mitglied des NightOwlGPT -Teams, das daran glaubt, dass KI tatsächlich zugänglich, gerecht und kulturell relevant sein kann. Er gehört auch der breiteren Bewegung von Frauen, die KI gestalten, um der Menschheit zu dienen — Frauen, die, wie ich, sich entschieden haben, Technologie zu nutzen, um Brücken zu bauen und nicht Mauern. Während ich diesen Zug verlasse und mich auf einen Abend der Feier und Reflexion vorbereite, erinnere ich mich daran, dass Auszeichnungen sowohl Anerkennung als auch Verantwortung sind. Die Zukunft der KI muss in Empathie, Inklusivität und einer Ehrfurcht vor dem menschlichen Potenzial verwurzelt sein. Wenn wir dies richtig angehen, können wir eine Welt schaffen, in der KI nicht einfach bestehende Vorurteile repliziert oder den Privilegierten dient — sondern ein Werkzeug wird, das alle befähigt, von den Karay-a auf den Philippinen bis hin zu Gemeinschaften auf der ganzen Welt.

  • Das stille Aussterben: Sprachen, die durch den Klimawandel und das Zeitalter der KI verloren gehen

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Im großen Geflecht der menschlichen Zivilisation ist Sprache der wichtigste Faden, der Gemeinschaften verbindet, Identität vermittelt und kulturelles Wissen bewahrt. Doch weltweit stehen jahrhundertealte Sprachen kurz davor, zu verschwinden. Ihr Verlust bedeutet nicht nur den Verlust von Vokabular, sondern das Verblassen einzigartiger Kulturen, mündlicher Überlieferungen und Weltanschauungen. Zwei mächtige Kräfte – der Klimawandel und der rasante technologische Fortschritt, einschließlich künstlicher Intelligenz – beschleunigen diesen bedauerlichen Trend, sowohl unabhängig voneinander als auch in Wechselwirkung. Klimawandel und sein kultureller Tribut Der Klimawandel wird meist im Zusammenhang mit dem Anstieg des Meeresspiegels und steigenden globalen Temperaturen diskutiert. Doch diese physischen Veränderungen bringen auch weitreichende kulturelle Konsequenzen mit sich. Küstenüberschwemmungen und Dürren können Gemeinschaften entwurzeln, deren Sprachen nie vollständig dokumentiert wurden. Wenn Sprecher gefährdeter Sprachen migrieren – auf der Suche nach wirtschaftlichem Überleben oder buchstäblicher Sicherheit – ziehen sie in Regionen, die von größeren, globalen Sprachen dominiert werden. Dies ist ein häufiges Muster: Vertreibung führt zum Sprachwechsel. Jüngere Generationen, die sich schnell in neuen Regionen oder Gastgesellschaften integrieren möchten, geben die kleinere Sprache oft zugunsten dominanter Sprachen wie Englisch, Spanisch oder Mandarin auf. Darüber hinaus verfügen viele indigene Gemeinschaften über ein tiefgreifendes Wissen über ihre lokalen Umwelten – etwa zu Pflanzenarten, Tierverhalten oder Wetterphänomenen –, das in der differenzierten Wortwahl ihrer Sprachen verankert ist. Wenn Klimakatastrophen diese Gemeinschaften auseinanderreißen, wird dieses unschätzbare Wissensreservoir fragmentiert oder geht ganz verloren. Die Wörter, die bestimmte Rituale und ökologische Zusammenhänge beschreiben, verschwinden ebenfalls – was zu einem gleichzeitigen ökologischen, kulturellen und sprachlichen Verlust führt. Die KI-Revolution Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einem rasanten technologischen Wandel, der durch Künstliche Intelligenz (KI) angetrieben wird. Diese Revolution verändert Kommunikation und Handel und bevorzugt stark jene Sprachen, die digital am präsentesten sind. KI-Tools – von maschinellen Übersetzungsdiensten bis hin zu Sprachlern-Apps – konzentrieren ihre Ressourcen auf Sprachen mit hohem Datenverkehr. Warum? Weil maschinelles Lernen riesige Mengen an Text- und Audiodaten benötigt. Es ist weitaus einfacher, Gigabytes an englischen oder spanischen Inhalten zu finden als etwa Inhalte in einer gefährdeten amazonischen Sprache mit weniger als tausend Sprechern. In einem Zeitalter, das von Chatbots und automatisierter Übersetzung geprägt ist, drohen Sprachen, die in diesen Datensätzen nicht vertreten sind, digital unsichtbar zu werden. Diese Unsichtbarkeit wiederum beschleunigt ihren Rückgang in der realen Welt. Wenn man eine Sprache nicht tippen, schreiben oder online übersetzen kann, wird sie im digitalen Alltag seltener verwendet. Doch gleichzeitig bietet KI beispiellose Chancen zur Sprachbewahrung. Linguisten und Aktivisten nutzen Spracherkennung, Transkription und maschinelles Lernen, um gefährdete Sprachen zu dokumentieren. Durch das Aufzeichnen mündlicher Überlieferungen und deren Verbindung mit schriftlichen oder digitalisierten Formen kann KI helfen, umfassende, benutzerfreundliche Archive zu erstellen, die eine Sprache in den digitalen Raum überführen. Innovationen wie Crowdsourcing-Übersetzungswerkzeuge können neue Sprecher fördern und verstreute Diasporagemeinschaften – etwa infolge des Klimawandels – miteinander verbinden. Schritte zur Bewahrung 1. Gezielte Finanzierung für Dokumentation Regierungen, Universitäten und Technologieunternehmen können gemeinsam Projekte zur Spracherhaltung finanzieren. Solche Projekte ermöglichen es professionellen Linguisten und Mitgliedern der jeweiligen Gemeinschaft, Sprachen aufzuzeichnen, Wörterbücher zu erstellen und Open-Source-Audiobibliotheken aufzubauen. 2. Inklusive Gestaltung von Anfang an Große Anbieter von Sprachtechnologie – Suchmaschinen, soziale Netzwerke und KI-basierte Übersetzungsapps – sollten inklusive Strategien verfolgen, um gezielt unterrepräsentierte Sprachen in ihre Plattformen aufzunehmen. Open-Data-Initiativen können solche Bemühungen unterstützen, indem sie Sprachdaten sammeln und öffentlich zugänglich machen. 3. Stärkung der Gemeindeführung Echte Bewahrung muss von den Sprachgemeinschaften selbst ausgehen. Sprecher gefährdeter Sprachen sollten selbst entscheiden, wie ihre Sprache dokumentiert und geteilt wird. Dazu gehört auch der Schutz des geistigen Eigentums indigener Wissensbestände. Digitale Werkzeuge können als Katalysator dienen, doch die lokale Führung sollte festlegen, wie und in welchen Kontexten KI eingesetzt wird. 4. Öffentlichkeitskampagnen Wie beim Schutz bedrohter Tierarten braucht es auch beim Spracherhalt mehr Bewusstseinsbildung. Die Verbindung zwischen Sprachverlust, Klimamigration und der ungleichen Entwicklung von KI muss stärker thematisiert werden, um Politik und Öffentlichkeit zum Handeln zu bewegen. 5. Neue Nutzungsmöglichkeiten für die Sprache entwickeln Die beste Methode, eine Sprache lebendig zu halten, ist ihre aktive Nutzung – in sozialen Medien, Schulbüchern, Kulturfestivals und im Alltag. KI-Tools, die Übersetzungen oder Transkriptionen automatisieren, können das Interesse junger Menschen wecken, die in der Sprache ansonsten keinen praktischen Nutzen sehen. Blick nach vorne Die miteinander verflochtenen Krisen der Klimaflüchtlinge und der von KI getriebenen Globalisierung schaffen ein prekäres Umfeld für viele der Weltsprachen. Technologie kann jedoch eine entscheidende Rolle beim Erhalt kultureller und sprachlicher Vielfalt spielen—wenn sie gezielt in diese Richtung gelenkt wird. Während die Menschheit mit den Auswirkungen des Klimawandels und den sich schnell entwickelnden Innovationen konfrontiert ist, muss der Schutz des weltweiten sprachlichen Erbes in unsere Lösungen integriert werden. Jede verlorene Sprache ist ein verlorenes Fenster in die menschliche Genialität. Jede Sprache trägt spezifisches Wissen, das über Jahrhunderte hinweg verfeinert wurde und uns mit ökologischer Weisheit und kulturellen Philosophien verbindet, die unsere kollektive Zukunft bereichern können. Wenn wir in das Zeitalter der KI eintreten—in dem die Verbindungen zwischen Menschen und Orten von Algorithmen geprägt werden—lassen Sie uns sicherstellen, dass wir diese kostbaren Stimmen, die durch die Jahrhunderte hallen und nach Erhaltung und Respekt rufen, nicht aus den Augen verlieren.

  • Meine unternehmerische Reise

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Als ich meine unternehmerische Reise begann, hatte ich die Leidenschaft und eine klare Vision für die Art von Einfluss, den ich schaffen wollte. Was mir fehlte, war ein zuverlässiges Unterstützungssystem – ein Inkubator, in dem meine Ideen in einer ganzheitlichen, ressourcenreichen Umgebung Gestalt annehmen konnten. Hier kam LSE Generate ins Spiel, das Unternehmertumzentrum der London School of Economics, geleitet von LJ Silverman, das eine entscheidende Rolle dabei spielte, meine Vision für NightOwlGPT in die Realität umzusetzen. Heute fühle ich mich geehrt, als Länderbotschafterin von LSE Generate auf den Philippinen zu dienen, mit der unerschütterlichen Unterstützung von Senator Mark Villar, der unseren Ausbau in der Region unterstützt hat. NightOwlGPT begann als Antwort auf eine wachsende globale Herausforderung: Wie kann man gefährdete Sprachen bewahren und die digitale Kluft in marginalisierten Gemeinschaften überbrücken? Ich hatte den festen Glauben, dass jede Sprache es wert ist, gerettet zu werden – nicht nur aus historischen oder kulturellen Gründen, sondern auch um sicherzustellen, dass ganze Gemeinschaften nicht zurückgelassen werden, während die Technologie weiterhin fortschreitet. Doch wie die meisten Unternehmer wissen, erfordert es mehr als nur Überzeugung, eine solche Idee in ein tragfähiges Unternehmen umzusetzen; es erfordert praktische Werkzeuge, strategische Anleitung und unterstützende Netzwerke – all das fand ich bei LSE Generate. Von dem Moment an, als ich das Co-Working-Space von LSE Generate betrat, wurde ich in ein dynamisches, kollaboratives Ökosystem aufgenommen. Die Mentorinnen und Mentoren bei LSE Generate spielten eine entscheidende Rolle dabei, meinen Pitch zu verfeinern und NightOwlGPT sowohl als sozial verantwortungsbewusstes als auch als investitionswürdiges Vorhaben zu positionieren. Ich erhielt wertvolles Feedback zu allem – von Preisgestaltungsmodellen bis hin zum Design der Benutzererfahrung – was sicherstellte, dass mein Produkt sowohl bei lokalen Interessengruppen als auch bei internationalen Partnern Anklang fand. Darüber hinaus machten die strukturierten Workshops des Zentrums die Finanzierung verständlich und zeigten mir Wege auf, wie man Herausforderungen wie nachhaltiges Wachstum und den Aufbau sinnvoller Partnerschaften bewältigen kann. Ein weiterer prägender Aspekt meiner Reise war die Gemeinschaft, die LSE Generate fördert. Ihre Mission geht weit über die Bereitstellung von Ressourcen hinaus – es geht darum, ein Netzwerk gleichgesinnter Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Alumni aufzubauen, die Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsgeschichten teilen. Ich habe Mitgründerinnen und Mitgründer kennengelernt, die an ebenso bahnbrechenden Projekten arbeiten – von Fintech-Lösungen zur Bekämpfung finanzieller Ausgrenzung bis hin zu Agritech-Start-ups, die nachhaltige Landwirtschaft revolutionieren. Diese Begegnungen förderten einen Geist der wechselseitigen Inspiration, bei dem unsere kollektiven Stärken – vielfältige Hintergründe, technisches Wissen und Branchenkenntnisse – uns gegenseitig vorangebracht haben. Die Vision von LSE Generate überschreitet auch Landesgrenzen, zuletzt mit dem Start ihres Südostasien-Clusters mit Fokus auf die Philippinen, Vietnam und Indonesien. Als stolze Filipina erfüllt es mich mit Freude, dass LSE Generate das große Potenzial unserer Region erkennt – und dass ich nun offiziell als Botschafterin dieser Bemühungen fungieren darf. Unsere Gemeinschaften strotzen vor Einfallsreichtum und Widerstandskraft und widmen sich drängenden Themen wie Klimaanpassung, gemeindebasierter Gesundheitsversorgung und finanzieller Inklusion. Durch die Lokalisierung ihrer Programme und Partnerschaften – etwa mit Institutionen wie VistaLand – stärkt LSE Generate nicht nur regionale Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern baut auch Brücken zwischen Südostasien und der globalen Bühne. Es ist genau diese Art von Zusammenarbeit – unterstützt von engagierten Führungspersönlichkeiten wie Senator Mark Villar – die unser unternehmerisches Ökosystem weiter wachsen lässt. Für mich persönlich markiert diese Expansion die nächste Phase von NightOwlGPT , denn sie ermöglicht eine noch breitere Zusammenarbeit mit Innovatorinnen und Innovatoren, die unsere Mission teilen, Technologie zu demokratisieren. Gleichzeitig ist sie auch eine offene Einladung an angehende Veränderungsträger:innen in ganz Südostasien: Mit dem richtigen Unterstützungsnetzwerk kann eine großartige Idee zum Wendepunkt werden. Im Kern hat LSE Generate geholfen, eine leidenschaftliche Vision in ein greifbares Vorhaben zu verwandeln. Von Mentoring und Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zu einer starken unternehmerischen Gemeinschaft bot das Zentrum jedes entscheidende Puzzlestück. Nun, da NightOwlGPT weiter wächst, freue ich mich darauf, diese Unterstützung weiterzugeben – sowohl in meiner Rolle als Gründerin als auch als Länderbotschafterin. Ob durch die Begleitung neuer Gründer:innen oder durch die Förderung von Veranstaltungen, die lokale Jugendliche für MINT-Fächer begeistern – ich engagiere mich dafür, der nächsten Generation von Innovator:innen ihren eigenen Weg zu ermöglichen. So wie ich meinen gefunden habe – dank LSE Generate, LJ Silverman und Senator Mark Villar.

  • Reflexionen über den She Shapes AI Award

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Ich fühle mich zutiefst geehrt, unter den Top 33 Führungspersönlichkeiten im Bereich verantwortungsvoller KI von She Shapes AI genannt zu werden. Diese Anerkennung würdigt nicht nur meinen persönlichen Weg, sondern unterstreicht auch die transformative Kraft der Technologie, die Menschen miteinander verbindet, Kulturen bewahrt und inklusives Wachstum vorantreibt. Für mich bedeutet diese Auszeichnung eine kollektive Bestätigung unserer größeren Mission: Sicherzustellen, dass künstliche Intelligenz (KI) eine Brücke und kein Hindernis darstellt, Chancen eröffnet und Gemeinschaften weltweit vereint. Als ich NightOwlGPT gründete, wurde ich von einer tiefen Sorge um vom Aussterben bedrohte Sprachen auf der digitalen Bühne geleitet. Unser Planet beheimatet über 7.000 Sprachen, von denen viele gefährlich nahe an der Auslöschung stehen. Jede Sprache repräsentiert ein lebendiges Archiv kultureller Identität, generationsübergreifender Weisheit und reicher Tradition. Ohne gezielte Anstrengungen, diese Sprachen zu bewahren und zu digitalisieren, riskieren zahllose Stimmen, zum Schweigen gebracht zu werden. NightOwlGPT entstand aus dieser Dringlichkeit heraus. Unter der Schirmherrschaft von LSE Generate begannen wir mit der Entwicklung einer KI-gesteuerten Plattform, die Echtzeit-Übersetzungen, kulturelle Kompetenz und interaktive Lernwerkzeuge anbietet – konkrete Schritte, um sicherzustellen, dass jeder Einzelne die digitale Landschaft von heute in seiner eigenen Muttersprache navigieren kann. Diese Auszeichnung von She Shapes AI berührt mich zutiefst und steht im Einklang mit NightOwlGPT s Engagement für Inklusion. She Shapes AI ist eine globale Initiative, die Frauen feiert, die KI ethisch entwickeln und einsetzen, und ihre Arbeit verstärkt, um andere zu inspirieren. Der diesjährige Global Awards Council, bestehend aus angesehenen KI-Experten und Vordenkern—Prof. Angela Aristidou (University College London; Stanford Human-Centered AI Institute), Galit Ariel (Future Memory Inc.), Maria Axente (PwC), Sheena Bhalla (Module Xero; Aiforgood.asia), Claudia Del Pozo (Eon Institute), Ivana Feldfeber (DataGénero), Dr. Shikoh Gitau (Qhala), Susan McPherson (McPherson Strategies), Madhumita Murgia (Financial Times), Nnenna Nwakanma (UN Advisory Board on AI; HealthAI) und Gina Romero (Mettamatch)—bewerteten die Kandidaten nicht nur nach technischer Leistung, sondern auch nach ihrem Engagement, einen bedeutungsvollen, greifbaren Einfluss zu schaffen. Genau dieser Maßstab des „Einflusses“ ist es, warum wir an vorderster Front stehen, wenn es darum geht, KI zur Bewältigung einer globalen Herausforderung einzusetzen. Auf den Philippinen, wo unser Pilotprogramm läuft, sprechen viele Gemeinschaften Dialekte mit begrenzter oder keiner digitalen Präsenz. Indem wir diese sprachliche Kluft überbrücken, befähigen wir lokale Studenten, Unternehmer und Gemeindemitglieder, auf Informationen zuzugreifen, effektiv zu kommunizieren und ihr Erbe zu bewahren. Über die Philippinen hinaus planen wir, NightOwlGPT in Kolumbien, Ghana, Pakistan und Nigeria zu erweitern—vielfältige Regionen, in denen Millionen von Menschen von inklusiven, kulturell kompetenten KI-Lösungen profitieren können. Diese Anerkennung von She Shapes AI stärkt die Notwendigkeit, die Entwicklung von KI in Empathie, Ethik und realem Wert zu verankern. Viel zu oft verstärkt Technologie bestehende Ungleichheiten. She Shapes AI erinnert uns daran, dass sie—und sollte—das Gegenteil tun kann: Empowerment und Aufstieg. Indem She Shapes AI die Stimmen von Frauen zeigt und ein Netzwerk von Pionierinnen fördert, die sich der verantwortungsvollen, inklusiven Technologie verpflichtet haben, ebnet sie einen neuen Weg, auf dem vielfältige Perspektiven die Innovation leiten. Mit Blick auf die Zukunft bleibt unsere Mission klar. Wir werden weiterhin die Fähigkeiten von NightOwlGPT verbessern, unsere Modelle für mehr Genauigkeit und kulturelle Sensibilität verfeinern und unsere Reichweite auf Regionen ausweiten, die Unterstützung benötigen. Unser Traum ist eine Welt, in der jedes Kind in seiner Muttersprache lernen kann, in der keine Sprache jemals als „ausgestorben“ gilt und in der jede Gemeinschaft digital verbunden ist. Für mich ist dieser Preis sowohl eine Feier als auch ein Aufruf zum Handeln. Er fordert uns heraus, weiter in Wegen zu innovieren, die den Menschen—insbesondere denen am Rande der Gesellschaft—wirklich dienen. Ich stehe mit der She Shapes AI-Community in unserem gemeinsamen Engagement für eine Zukunft, in der niemand zurückgelassen wird. Gemeinsam können wir Technologie zu einem Eckpfeiler der Ermächtigung machen, unsere sprachlichen und kulturellen Teppiche bewahren und eine inklusivere digitale Zukunft schmieden.

  • Wie KI das Leben 2025 verändern wird: Stimmen vom Rand

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich weiterhin in rasantem Tempo, und ihr transformatives Potenzial ist unbestreitbar. Von Gesundheitswesen und Bildung bis hin zu Landwirtschaft und Handel verspricht KI, Branchen neu zu gestalten und beispiellose Möglichkeiten zu schaffen. Doch mitten in dem Hype um KI-Durchbrüche bleibt eine entscheidende Frage oft unbeantwortet: Wie werden diese Fortschritte die am Rande der Gesellschaft stehenden Menschen betreffen—die Gemeinschaften, die traditionell von technologischen Revolutionen ausgeschlossen wurden? Das Jahr 2025 könnte einen Wendepunkt markieren. Mit zunehmendem Bewusstsein für die Rolle der KI bei der Verstärkung von Ungleichheiten gibt es einen kollektiven Push, um sicherzustellen, dass ihre Vorteile auch die am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen erreichen. Dieser Artikel beleuchtet, wie KI 2025 das Leben verändern wird, durch die Stimmen und Geschichten derjenigen, die oft übersehen werden. Überbrückung der Sprachkluft Für Millionen von Menschen, die indigene oder ressourcenarme Sprachen sprechen, war der Zugang zu Technologie lange Zeit eine Herausforderung. Im Jahr 2025 könnte die Fähigkeit von KI, verschiedene Sprachen zu verarbeiten und zu verstehen, diese Gemeinschaften stärken. Zum Beispiel führen Entwicklungen in der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP), die von NightOwlGPT vorangetrieben werden, zu Tools, die bedrohte Sprachen unterstützen und es den Menschen ermöglichen, mit der digitalen Welt in ihrer Muttersprache zu interagieren. Wie Maryam, eine Sprachlehrerin in einem ländlichen nigerianischen Dorf, erklärt: „Unsere Schüler fühlen sich ausgeschlossen, wenn die Technologie nur Englisch oder Französisch spricht. Wenn KI in Fulani übersetzen und unterrichten kann, würde sich verändern, wie unsere Kinder lernen.“ Neue Chancen erschließen In Flüchtlingslagern, in denen der Zugang zu hochwertiger Bildung begrenzt ist, schaffen KI-gestützte Lernplattformen neue Möglichkeiten. Personalisierte Lernsysteme, die sich an die individuellen Bedürfnisse anpassen, helfen Kindern und Erwachsenen, wichtige Fähigkeiten zu erlernen, obwohl die Ressourcen knapp sind. „Ich hätte nie gedacht, dass ich Programmieren lernen könnte“, sagt Ahmed, ein syrischer Flüchtling in Jordanien. „Aber jetzt, mit dieser KI-App, habe ich angefangen, Websites zu erstellen. Ich habe das Gefühl, dass ich wieder eine Zukunft habe.“ KI-gestützte Bildungswerkzeuge betreffen nicht nur die Bereitstellung von Inhalten—sie ermöglichen auch den Erhalt von Kultur. In Peru werden KI-Anwendungen genutzt, um Kindern die Traditionen und Geschichte der Quechua beizubringen, indem moderne Technologie mit altem Wissen kombiniert wird. Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung KI revolutioniert auch das Gesundheitswesen in abgelegenen und marginalisierten Gebieten. Von mobilen Diagnosewerkzeugen bis hin zu Telemedizin-Plattformen überbrückt KI die Kluft zwischen unterversorgten Gemeinschaften und qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung. Im Jahr 2025 wird die Fähigkeit von KI, medizinische Daten zu analysieren und Ausbrüche vorherzusagen, unzählige Leben retten. „Hier im Amazonas haben wir keine regelmäßigen Ärzte“, teilt Rosa, eine Gesundheitsarbeiterin, mit. „Aber mit KI auf meinem Handy kann ich Krankheiten diagnostizieren und Patienten mit Spezialisten in der Stadt verbinden.“ Kleine Bauern stärken Für Kleinbauern, die 70 Prozent der weltweiten Nahrungsmittel produzieren, aber Schwierigkeiten haben, Zugang zu Technologie zu bekommen, wird KI zu einem Wendepunkt. KI-gestützte Werkzeuge helfen Bauern, Wetterbedingungen vorherzusagen, Ernteerträge zu optimieren und Abfall zu reduzieren. Diese Werkzeuge sind nicht nur für große Agrarunternehmen; maßgeschneiderte Lösungen erreichen auch die abgelegensten Dörfer. Musa, ein Kakaobauer aus Ghana, erklärt: „Früher haben wir geraten, wann wir pflanzen und ernten sollten. Jetzt sagt uns diese KI-App den besten Zeitpunkt. Sie hat mein Einkommen verdoppelt.“ Barrieren abbauen Mikro-Unternehmer in marginalisierten Regionen nutzen KI, um globale Märkte zu erreichen. Durch KI-unterstützte E-Commerce-Plattformen und Finanztools können kleine Unternehmen auf einer größeren Ebene konkurrieren, Kredite erhalten und ihre Reichweite erweitern. Anita, eine Näherin in einem kleinen indischen Dorf, erzählt: „Ich hätte nie gedacht, dass Menschen in Europa meine Kleider kaufen würden. KI übersetzt meine Beiträge und hilft mir, online zu verkaufen.“ Herausforderungen vor uns Während die oben genannten Geschichten inspirierend sind, bestehen noch erhebliche Herausforderungen. Vorurteile in KI-Systemen, begrenzte digitale Infrastruktur und Probleme mit der Erschwinglichkeit hindern weiterhin den breiten Zugang. Wenn diese Barrieren nicht angegangen werden, könnte das Versprechen, dass KI Leben verändert, für viele unerreichbar bleiben. Aktivisten und Forscher fordern inklusive KI-Politiken, die marginalisierte Gemeinschaften priorisieren. Dies umfasst die Gewährleistung des erschwinglichen Zugangs, Investitionen in digitale Bildung und die Einbeziehung lokaler Stimmen in die KI-Entwicklung. Eine hoffnungsvolle Vision für 2025 Das Potenzial von KI, Leben zu verändern, ist immens, aber ihre wahre Kraft liegt in der Inklusivität. Wie Ahmed, der syrische Flüchtling, sagt: „KI ist nicht nur für die Reichen. Sie kann uns allen eine Chance geben.“ Im Jahr 2025 liegt die Hoffnung nicht nur auf schlaueren Maschinen, sondern auf intelligenteren Lösungen, die alle anheben—insbesondere diejenigen, deren Stimmen viel zu lange ignoriert wurden. Indem wir diesen Stimmen zuhören und auf ihre Bedürfnisse reagieren, kann KI zu einem Werkzeug für wahre Transformation werden und eine Zukunft schaffen, in der niemand zurückgelassen wird.

  • KI-Zugang: Ein Menschenrecht im digitalen Zeitalter

    Ursprünglich veröffentlicht in Manila Bulletin In unserer sich rasant entwickelnden digitalen Welt ist Künstliche Intelligenz (KI) zu einem Eckpfeiler der Innovation geworden, der Industrien, Regierungsführung und Bildung umgestaltet. Doch während wir die transformative Kraft der KI bewundern, tritt eine besorgniserregende Ungleichheit zutage: Der Zugang zu KI-Technologien – und den Chancen, die sie eröffnen – ist nicht gleichmäßig verteilt. Es ist an der Zeit, den Zugang zu KI als ein grundlegendes Menschenrecht anzuerkennen, das für Gerechtigkeit, Inklusion und globalen Fortschritt unerlässlich ist. Betrachten wir folgendes: Von den weltweit 7.000 gesprochenen Sprachen werden weniger als ein Prozent von KI-Systemen wie ChatGPT unterstützt. Diese erschreckende Statistik unterstreicht ein tiefes Ungleichgewicht im digitalen Ökosystem. Dominante Sprachen wie Englisch, Spanisch und Mandarin genießen eine robuste KI-Unterstützung, während tausende indigene und ressourcenarme Sprachen unbeachtet bleiben. Für Gemeinschaften, deren Sprachen ausgeschlossen sind, sind die Folgen gravierend – nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich und sozial. Diese Gemeinschaften werden in einer bereits ungleichen globalen digitalen Landschaft weiter zurückgelassen. Sprache ist mehr als nur ein Kommunikationsmittel; sie ist ein Gefäß der Identität, Geschichte und Kultur. Wenn KI-Plattformen bestimmte Sprachen nicht einbeziehen, tragen sie unbeabsichtigt zum Abbau des kulturellen Erbes bei. Darüber hinaus verweigert das Fehlen von KI-Unterstützung für ressourcenarme Sprachen Millionen den Zugang zu den lebensverbessernden Vorteilen der KI, von Bildungstools bis hin zu Gesundheitsanwendungen. Ohne gezielte Intervention riskiert diese Ausgrenzung, Zyklen von Armut und Marginalisierung zu verstärken. NightOwlGPT , eine KI-gesteuerte Plattform, die unter LSE Generate inkubiert wurde, ist Vorreiter einer Lösung, um diese Lücke zu schließen. Durch die Verbesserung von Modellen der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) für ressourcenarme Sprachen mit komplexen Morphologien befähigt NightOwlGPT marginalisierte Gemeinschaften, ihr sprachliches Erbe zu bewahren. Ihre Tools ermöglichen Echtzeitübersetzungen, kulturelle Kompetenz und interaktives Lernen, sodass sogar gefährdete Sprachen ihren Platz im digitalen Zeitalter finden. Die globale Vision von NightOwlGPT zeigt, wie inklusive KI Gesellschaften transformieren kann und bietet unzähligen Gemeinschaften Hoffnung, dass ihre Stimmen nicht nur überleben, sondern gedeihen werden. Den Zugang zu KI als Menschenrecht zu betrachten, bedeutet nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch das Potenzial des Menschen freizusetzen. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der KI-Systeme in der Lage sind, gefährdete Sprachen zu lernen und zu übersetzen, sodass Kinder in abgelegenen Gebieten eine Ausbildung in ihrer Muttersprache erhalten können. Stellen Sie sich eine Gesundheits-KI vor, die medizinische Aufzeichnungen in indigenen Sprachen versteht und verarbeitet und so Barrieren für den Zugang zu wichtigen Diensten abbaut. Doch um diese Vision zu verwirklichen, ist Handeln erforderlich. Zunächst müssen Regierungen, Tech-Unternehmen und internationale Organisationen in die Entwicklung von KI für ressourcenarme Sprachen investieren. Dies umfasst die Bereitstellung von Mitteln für die Sammlung linguistischer Daten und die Sicherstellung, dass rechnerische Modelle die verschiedenen Morphologien und Schriften einbeziehen. Zweitens müssen regulatorische Rahmenbedingungen die Inklusivität in der KI-Forschung und -Bereitstellung durchsetzen, ähnlich wie Zugänglichkeitsstandards in der öffentlichen Infrastruktur. Schließlich müssen wir KI-Systeme schaffen, die nicht nur Werkzeuge für die Privilegierten sind, sondern Brücken zu Chancen für alle. Das bedeutet, die Erschwinglichkeit zu priorisieren und sicherzustellen, dass selbst die ressourcenärmeren Gemeinschaften KI nutzen können, um ihre einzigartigen Herausforderungen zu bewältigen. Die Erklärung des Zugangs zu KI als Menschenrecht ist nicht nur ein Wunsch, sondern notwendig. Während wir am Rande einer KI-gesteuerten Zukunft stehen, ist die Wahl klar: Werden wir zulassen, dass Technologie bestehende Gräben vertieft, oder werden wir sie nutzen, um eine Welt zu schaffen, in der niemand zurückgelassen wird? Indem wir den Zugang zu KI als Menschenrecht verankern, bekräftigen wir unser Engagement für Letzteres – eine Zukunft, in der jeder Einzelne, unabhängig von Sprache oder Hintergrund, eine Stimme im digitalen Zeitalter hat.

  • KI nutzen für Sprachbewahrung und Nachhaltigkeit

    Ursprünglich veröffentlicht in der Medium Hallo! Mein Name ist Anna Mae Lamentillo , und ich bin stolz darauf, aus den Philippinen zu stammen, einer Nation, die reich an kultureller Vielfalt und natürlichen Wundern ist und deren 81 Provinzen ich besucht habe. Als Mitglied der ethnolinguistischen Gruppe Karay-a, einer von 182 indigenen Gruppen in unserem Land, habe ich eine tief verwurzelte Wertschätzung für unser Erbe und unsere Traditionen. Mein Weg wurde durch Erfahrungen sowohl im Inland als auch im Ausland geprägt, als ich meine Studien in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich verfolgte und mich in verschiedene Kulturen und Perspektiven vertiefte. Im Laufe der Jahre habe ich viele Rollen eingenommen — als Beamte, Journalistin und Entwicklungsarbeiterin. Meine Erfahrungen mit Organisationen wie dem UNDP und der FAO haben mich mit den harten Realitäten von Naturkatastrophen konfrontiert, wie dem verheerenden Einfluss des Taifuns Haiyan, der das Leben von 6.300 Menschen forderte. Während meiner Zeit in Tacloban und den umliegenden Gebieten stieß ich auf Geschichten von sowohl Widerstandsfähigkeit als auch Tragödie, wie das herzzerreißende Dilemma eines jungen Mannes, eines Studenten im vierten Jahr, der drei Monate vor seinem Abschluss seine Prüfungen mit seiner Freundin vorbereitete. Es sollte das letzte Weihnachten sein, in dem sie von ihren Stipendien abhängig waren. Sie wussten nicht, was ein Tsunami bedeutete und machten weiter wie geplant — sie lernten. Sie träumten davon, nach dem College gemeinsam zu reisen. Es sollte ihre erste Reise sein. Zuvor hatten sie nie Geld übrig. Aber in drei Monaten, dachten sie, würde alles in Ordnung sein. Sie mussten nur noch ein paar Monate warten. Schließlich hatten sie bereits vier Jahre gewartet. Was er nicht erwartete, war die Tatsache, dass der Sturm [Taifun Haiyan] so stark sein würde, dass er zwischen der Rettung seiner Freundin und ihrer einjährigen Nichte wählen müsste. Monatelang starrte er sehnsüchtig aufs Meer, an genau die Stelle, an der er seine Freundin gefunden hatte, mit einem Stück verzinktem Eisen, das als Dachdeckung verwendet wurde, das durch ihren Bauch gestoßen war. Diese Erfahrungen unterstrichen die Bedeutung von Bildung, Vorbereitung und Gemeinschaftsresilienz angesichts der Umweltprobleme. Motiviert durch diese Begegnungen leitete ich eine dreigleisige Strategie zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Schutz unserer Umwelt ein. Durch innovative Plattformen wie NightOwlGPT , GreenMatch und Carbon Compass befähigen wir Einzelpersonen und Gemeinschaften, proaktive Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und Resilienz zu unternehmen. NightOwlGPT nutzt die Kraft der KI, um Sprachbarrieren zu überwinden und Menschen zu ermöglichen, Fragen in ihren lokalen Dialekten zu stellen, wodurch Inklusivität und Zugang zu Informationen gefördert werden. Ob durch Sprachinput oder Tippen, die Benutzer erhalten sofortige Übersetzungen, die Gespräche zwischen verschiedenen Sprachen überbrücken. Unser Modell kann nun effektiv in Tagalog, Cebuano und Ilokano kommunizieren, aber wir hoffen, auf alle 170 Sprachen des Landes zu erweitern. GreenMatch ist eine innovative mobile Plattform, die darauf abzielt, die Kluft zwischen Einzelpersonen und Unternehmen, die ihren CO2-Fußabdruck ausgleichen möchten, und den grundlegenden Umweltprojekten, die für die Gesundheit unseres Planeten von entscheidender Bedeutung sind, zu überbrücken. Sie ermöglicht es indigenen und lokalen Gruppen, Basisprojekte einzureichen und von CO2-Kompensation zu profitieren, um sicherzustellen, dass diejenigen, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind, Unterstützung erhalten. Inzwischen statten Carbon Compass Einzelpersonen mit Werkzeugen aus, um Städte zu erkunden, während sie ihren CO2-Fußabdruck reduzieren, umweltfreundliche Praktiken und nachhaltiges Leben zu fördern. Abschließend lade ich jeden von Ihnen ein, sich gemeinsam auf unserer Reise zu einer grüneren, nachhaltigeren Zukunft anzuschließen. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um unseren Planeten zu schützen, unsere Gemeinschaften zu stärken und eine Welt zu schaffen, in der jede Stimme gehört und jedes Leben geschätzt wird. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Engagement für positive Veränderungen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.

  • Lassen Sie uns internationale Verpflichtungen ehren, um unsere indigenen Sprachen zu schützen.

    Ursprünglich veröffentlicht in der Manila Bulletin Unser archipelagischer Staat ist reich an einer Kultur, die so vielfältig ist wie unsere Inseln. Er ist Heimat vieler indigener Gemeinschaften, die ebenfalls ihre eigene Sprache haben. Tatsächlich gibt es auf den Philippinen laut Ethnologue 175 lebende indigene Sprachen, die nach ihrem Vitalitätsgrad kategorisiert werden. Von den 175, die noch lebendig sind, sind 20 „institutional“, also solche, die von Institutionen jenseits von Zuhause und Gemeinde genutzt und gepflegt werden; die 100, die als „stabil“ gelten, werden nicht von formalen Institutionen unterstützt, sind aber immer noch die Norm in Zuhause und Gemeinde, die Kinder weiterhin lernen und verwenden; während 55 als „bedroht“ gelten, also nicht mehr die Norm sind, die Kinder lernen und verwenden. Es gibt zwei Sprachen, die bereits „ausgestorben“ sind. Das bedeutet, dass sie nicht mehr verwendet werden und niemand mehr ein ethnisches Identitätsgefühl im Zusammenhang mit diesen Sprachen hat. Ich frage mich, was mit der Kultur und dem traditionellen Wissen passiert ist, die mit diesen Sprachen verbunden sind. Wir können nur hoffen, dass sie ausreichend dokumentiert wurden, um zumindest Teil unserer Geschichts- und Kulturbücher zu sein. Wenn wir es versäumen, die 55 gefährdeten Sprachen in unserem Land zu bewahren und zu fördern, wird es nicht lange dauern, bis sie ebenfalls verschwinden. Es gibt internationale Übereinkommen zum Schutz der Rechte indigener Sprachen, die die Philippinen im Laufe der Jahrzehnte ratifiziert haben. Diese können Programme unterstützen, die den bedrohten Sprachen neue Vitalität verleihen können. Eines davon ist das Übereinkommen gegen Diskriminierung im Bildungswesen (CDE), das das Land 1964 ratifiziert hat. Das CDE ist das erste völkerrechtlich bindende Instrument, das Bildung als Menschenrecht anerkennt. Es enthält eine Bestimmung, die die Rechte der nationalen Minderheiten, wie indigene Gruppen, anerkennt, ihre eigenen Bildungsaktivitäten durchzuführen, einschließlich der Verwendung oder des Unterrichts ihrer eigenen Sprache. Ein weiteres Abkommen, das die Philippinen 1986 ratifiziert haben, ist der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR), der darauf abzielt, bürgerliche und politische Rechte zu schützen, einschließlich des Rechts auf Freiheit von Diskriminierung. Eine spezifische Bestimmung fördert die Rechte ethnischer, religiöser oder sprachlicher Minderheiten, „ihre eigene Kultur zu genießen, ihre eigene Religion zu bekennen und auszuüben oder ihre eigene Sprache zu verwenden.“ Die Philippinen sind auch Unterzeichner des Übereinkommens zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes (CSICH) von 2006, der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker (UNDRIP) von 2007 und des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNCRPD) von 2008. Das CSICH zielt darauf ab, das immaterielle Kulturerbe (ICH) vor allem durch Bewusstseinsbildung auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene zu schützen, den Respekt für die Praktiken der Gemeinschaften zu etablieren und internationale Zusammenarbeit und Unterstützung zu bieten. Das Übereinkommen besagt, dass das immaterielle Kulturerbe unter anderem durch mündliche Traditionen und Ausdrucksformen, einschließlich der Sprache als Träger des ICH, manifestiert wird. Unterdessen ist die UNDRIP ein wegweisendes Abkommen, das maßgeblich zum Schutz der Rechte der indigenen Völker beigetragen hat, „in Würde zu leben, ihre eigenen Institutionen, Kulturen und Traditionen zu bewahren und zu stärken und ihre selbstbestimmte Entwicklung gemäß ihren eigenen Bedürfnissen und Bestrebungen zu verfolgen.“ Zuletzt bekräftigt die UNCRPD, dass alle Personen mit allen Arten von Behinderungen alle Menschenrechte und grundlegenden Freiheiten genießen müssen, einschließlich der Meinungs- und Ausdrucksfreiheit, die von den Vertragsstaaten durch integrative Maßnahmen unterstützt werden müssen, wie zum Beispiel durch die Akzeptanz und Förderung der Gebärdensprachen, unter anderem. In diesem Zusammenhang ist eine der 175 lebenden indigenen Sprachen auf den Philippinen die Filipino Sign Language (FSL), die von gehörlosen Menschen jeden Alters als erste Sprache verwendet wird. Obwohl es bemerkenswert ist, dass wir diesen Konventionen zugestimmt haben, muss betont werden, dass die Annahme dieser internationalen Vereinbarungen nur unser Ausgangspunkt ist. Ebenso entscheidend ist es, unsere Verpflichtungen einzuhalten. Wir müssen proaktiver darin werden, diese Vereinbarungen zu nutzen, um unsere Programme und Politiken zur Erhaltung und Förderung aller lebenden Sprachen auf den Philippinen zu stärken, insbesondere der bereits gefährdeten. Wir müssen auch andere internationale Konventionen in Betracht ziehen und uns an ihnen beteiligen, die in unserem Kampf zur Rettung unserer Sprachen von Bedeutung sein können.

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